Dienstleistungen und Methoden

Was wir für Sie tun können

Unser Ansatz

Es gibt eine Vielzahl an Methoden, um die Konzeption und Evaluation der Mensch-Maschine-Interaktion systematisch voran zu treiben. Im Folgenden finden sich eine Reihe von Möglichkeiten, die hier am Institut für Psychologie durchgeführt werden können. Natürlich werden projektspezifisch weitere Methoden beigezogen. Einen Überblick über unsere Labore vor Ort finden Sie unter Labore und Ausstattung. Je nach Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen können wir Probanden aus unserer eigenen Testpersonendatenbank für die Testings rekrutieren.

Usability-Testing

Mit der Methode des Usability-Testings werden bereits funktionsfähige Applikationen (z.B. Prototypen, Betaversionen oder bereits eingesetzte Anwendungen) mit Hilfe der Zielgruppe getestet. Mittels Leitfaden werden die Benutzer dazu aufgefordert ein zuvor definiertes Set an Aufgaben zu bearbeiten. Diese Aufgaben sind applikationsspezifisch. Ziel ist es, allfällige Fehler und Problembereiche der Applikation zu finden, sodass Designer und Entwickler diese beseitigen können, bevor die Applikation in den produktiven Einsatz kommt. Das Testing wird auf Video aufgezeichnet (Auswertungsbasis). Zusätzlich kann die Blickbewegung mit Hilfe des Eyetrackers für weitere Analysen aufgezeichnet werden.

Online Befragungen

Für die Entwicklung einer Applikation kann die Erhebung der Benutzerbedürfnisse und –erfahrungen mittels einer Onlineumfrage oft sehr nützlich sein. Diese Onlineumfragen können von uns konzipiert, umgesetzt und ausgewertet werden.

Ein Beispiel einer möglichen Onlineumfrage wäre unser Intranet Satisfaction Questionnaire (ISQ) , welche die Benutzerzufriedenheit innerhalb eines Intranets messen kann.

Eye Tracking

Mit Hilfe eines Eyetrackers ist es möglich, die Augenbewegungen und deren Verweildauer an bestimmten Orten des Interfaces aufzuzeichnen. Der von uns eingesetzte Eyetracker arbeitet beinahe unmerklich (noninvasiv), da dieser in den Bildschirm eingebaut ist und nicht am Benutzer befestigt werden muss. Die davon erhaltenen Daten können als Masse für diverse Analysen verwendet werden.

User & Task Analyse

Anhand einer “User Task Analyse” werden Bedürfnisse und Anforderungen der Zielgruppenbenutzer erhoben und verstanden, sowie konkrete Entwicklungschancen identifiziert. Dazu werden Endbenutzer oder potenzielle Kunden in Interviews befragt und evtl. bei der Interaktion mit den Produkten beobachtet. Im Hauptfokus stehen Arbeitsumfeld, Erwartungen, Bedürfnisse und Arbeitsprozesse. Mittel dazu sind halbstrukturierte Interviews (auch Leitfadeninterviews genannt), die auch mit Videoaufzeichnungen erweitert werden können.

Personas und Szenarien

Personas sind fiktionale Charaktere, die aufgrund von Forschung erstellt werden um verschiedene Usertypen zu repräsentieren die möglicherweise Ihr Produkt, Service oder Webseite benutzen. Personas zu kreieren kann helfen die Bedürfnisse, Erlebnisse, Verhaltensweisen und Ziele von Benutzern zu verstehen. Szenarien sind fiktionale Abläufe in denen Personas interagieren, dies hilft den Nutzerkontext zu verstehen und zu beschreiben.

(Big) Data Analysis

In unserer Forschung und in Dienstleistungsprojekten beschäftigen wir uns täglich mit quantitativen Daten und haben viel Erfahrung im Bereich von statistischen Analyseverfahren. Nebst klassischen Gruppenvergleichen in Experimenten oder A/B Testing, können wir Daten aus verschiedensten Quellen aufbereiten und integrieren, um ein umfassendes Verständnis für das Erleben und Verhalten der Benutzer zu entwickeln. Auch aus unstrukturierten Daten können mittels Data Mining und Machine Learning Modelle des Erlebens und Verhaltens der Benutzer entwickelt werden, welche zu neuen Erkenntnissen für die Entwicklung führen.

Prototyping

Diese Methode ermöglicht es, Benutzerschnittstellen und -führungen “auf Papier” zu entwickeln und zu testen. Hierzu wird ein sogenannter Wireframe Prototyp erstellt und zusammen mit Endbenutzern getestet. Die so ermittelten Resultate werden, zwischen den Tests, zur Verbesserung verwendet, welche dann mit anderen Benutzern erneut getestet werden (“iterativer Zyklus”). Im Normalfall reichen 2-4 Iterationen à 3-4 Benutzer. Das Verfahren liefert deshalb gute Resultate, weil die Konzeption auf Benutzer-Rückmeldungen basiert und nicht auf spekulativen Annahmen. So wird sichergestellt, dass der umgesetzte Prototyp auf Anhieb funktioniert und Mängel nicht erst im Nachhinein korrigiert werden müssen.

Sind Sie daran interessiert, wichtige Schritte Ihres Projekts benutzerfreundlich zu planen und zu realisieren?

Unsere Kunden

Wir arbeiten seit vielen Jahren mit zahlreichen Unternehmen und öffentlichen Institutionen zusammen. Gerne können wir Ihnen auch persönliche Referenzen nennen, welche über die Qualität der Zusammenarbeit Auskunft geben. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Actelion
Allgemeine Plakatgesellschaft APG
Aperto Schweiz
Bank Coop
Basler Kantonalbank
Schweizerische Bundeskanzlei
Coop
Credit Suisse
EHB – Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung
EKS – Elektrizitätswerk Kanton Schaffhausen
Fenaco
Imagepoint
Interhome
Kanton Basel-Stadt
Kanton Luzern
Kanton St.Gallen
Kreisvier Communications AG
Kuoni
Nationale Suisse
SBB
Schweizerische Mobiliar
Stimmt AG
Swisscom
Tamedia
UBS AG
Universitätsspital Zürich
Vacando
Wogg
Zeeyoo
Zürcher Kantonalbank